2006
Der Kanton will das Gebiet gewinnbringend verkaufen. So werden ein Investor gesucht und ein Projektwettbewerb lanciert. Durch diese Reihenfolge wird allerdings der Projektwettbewerb durch den Investor beeinflusst, die Unabhängigkeit ist nicht mehr gegeben.
2007
Das erstes Bauprojekt wird lanciert. Ein Entrüstungssturm in der Bevölkerung, eine Flut von Leserbriefen und 42 Einsprachen folgen.
2008
2009
Das überarbeitete zweite Bauprojekt löst erneut eine Fülle von Leserbriefen und wiederum 49 Einsprachen aus, darunter auch die vom Dürrenast Leist, von der Reformierten Gesamtkirchgemeinde Thun und vom Bernischen Heimatschutz.
Trotzdem erteilt die Stadt Thun ohne Einigungsverhandlungen die Baubewilligung.
Dem im August eingereichten Postulat von Jonas Baumann-Fuchs mit dem Auftrag an den Gemeinderat, bei der entsprechenden Stelle des Kantons Bern um eine „Reduktion des Bauvolumens“ in der Schadaugärtnerei zu ersuchen“ wird Dinglichkeit gewährt. Der Rat nimmt das Postulat im November mit 34 Stimmen an (Protokoll).